Toggle menu

Metal Hammer

Search

Converge All We Love We Leave Behind

Hardcore, Epitaph/Indigo 14 Songs / 38:32 Min.

5.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von
Foto: METAL HAMMER

Wie es begann, so soll es enden – oder besser noch: weitergehen. Jedes Converge-Album erinnert mich aufs Neue daran, wie wichtig diese Band für all die neumodischen Core-Versatzstücke ist. Und wie wertvoll es ist, sich immer wieder auf den Ursprung dieser vier Buchstaben zu besinnen.

Mit ihren vertrackten, hypernervösen polyphonen Riffs und schrägen Drumpatterns gelten die Amis als Mitbegründer der ganzen Mathcore-Chose, und dass Gitarrist Kurt Ballou als gefragter Produzent mehr als einen Finger in der Ausprägung des modernen Sludge-Sounds hat, hört man immer dann, wenn mal mehr als drei Minuten am Stück musiziert wird und Converge ihren frenetischen Blast zugunsten von ultrafettem Retro-Geriffe einbremsen – toll etwa bei ‘Sadness Comes Home’ oder ‘Coral Blue’, das sogar einen annähernd radiotauglichen Refrain hat.

Dass ALL WE LOVE WE LEAVE BEHIND unterm Strich „nur“ fünf Punkte bekommt, hat zwei Ursachen: Zum einen steht die Produktion etwas ratlos zwischen Old School-Hardcore-Geboller und übersteuertem Neo-Metal-Crunch, zum anderen ist hier zwar alles wie immer seit JANE DOE, aber eben auch wenig wirklich neu.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Metallica investieren in neue Tantiemen-Firma

In den USA verspricht das Heavy Music Collective Künstlern, Streaming-Gelder einzusammeln, die den Musikern rechtmäßig zustehen.

Mitglieder von Halestorm, Baroness & Converge covern Pantera

Pantera geht immer! Das dachten sich auch u.a. Lzzy Hale, Gina Gleason von Baroness und Reba Meyers von Code Orange und nahmen sich ‘Mouth For War’ vor.

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

teilen
mailen
teilen
Metal beim Eurovision Song Contest: Monster wider den Mainstream

Obwohl er auch zehn Jahre nach dem großen Triumph noch einmal dasselbe tun würde, eine zweite Teilnahme allerdings ausschließt, denkt der Finne Tomi Putaansuu alias Mr. Lordi nicht nur mit positiven Erinnerungen an den Sieg beim Eurovision Song Contest 2006 zurück: „Jahre später mussten wir erfahren, dass uns viele alte Fans verlassen hatten – nicht, als wir teilnahmen, sondern nachdem wir gewonnen hatten. Ich werde nie verstehen, warum.“ Der Monsterboss wird noch deutlicher: „Wenn ich eine Band mag, ist es doch egal, welches Forum sie für ihre Auftritte nutzt. Für mich ist die Idee, einen geliebten Künstler nicht mehr zu…
Weiterlesen
Zur Startseite