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Colin Mcrae Dirt 2

Codemasters 11. September 2009

4/ 7
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Foto: Codemasters

Längst wurde Colin McRae von jüngeren Fahrern abgelöst. Dennoch hat ein solcher Pionier natürlich nach wie vor einen klangvollen Namen – vor allem, wenn es sich um eine bekannte Rennspiel-Serie handelt. Mit COLIN MCRAE: DIRT 2 zeigt Entwickler Codemasters, wie ein Rallye-Spiel zu sein hat. Schon auf den ersten Blick beeindruckt der coole Style des Spiels, bei dem sich die Entwickler richtig Mühe gegeben haben.

Von der Musik über die Logos und Menüs bis hin zur Grafik passt einfach alles. Vor allem letzterer Punkt ist wegen der detaillierten Schadensmodelle der Fahrzeuge wichtig, dennoch fehlt manchem Fahrzeugmodell der letzte Schliff. Im direkten Vergleich streicht diesbezüglich ‘Need For Speed: Shift’ den Sieg ein. Ansonsten können die Fahrzeuge aber überzeugen, jedes Modell ist mit unterschiedlichen Leistungen und anderer Fahrphysik ausgestattet.

Leider hapert es insgesamt ein wenig an der Fahrphysik, denn die Rallye-Flitzer reagieren oft zu genau und verhalten sich streckenweise wie auf Seife. Es braucht einiges an Übung, um damit zurechtzukommen, was Neueinsteiger ordentlich frustrieren wird. Auch insgesamt betrachtet, ist der Schwierigkeitsgrad recht hoch. Jedoch wird man dadurch angespornt, Rennen noch mal neu zu starten. Wer es richtig hart braucht, kann sich auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen messen.

Hinzu kommen acht Renntypen: von Standard-Rallye bis hin zu Gate-Crusher, bei dem man kleine Hürden umfahren muss. Die Rennstrecken sind auf der ganzen Welt gelegen: in Japan genauso wie in London oder Marokko. Dorthin reist ihr mit eurem Wohnwagen, der euch auch als Zentrale für den Autokauf, Tuning und sonstige Einstellungen dient. Um euch neue Fahrzeuge und Upgrades besorgen zu können, müsst ihr in den Rennen Geld gewinnen. Dabei bekommt auch der Letzte noch Geld, was mehr als fair ist.

Fans von etwas actionreicherer Fahrkost sollten DIRT 2 mal antesten.


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