Cobrakill SERPENT’S KISS

Sleaze Rock, Frontiers/Soulfood (12 Songs / VÖ: 19.1.)

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Aus dem durch und durch deutschen Dortmund kommend, halten die fünf Musiker der Neo-Sleazer Cobrakill auch auf dem zweiten Album SERPENT’S KILL an ihren anglistisch inspirierten Namen Nick Adams aka Nikolaos Adamopoulos, Randy White aka Roman Becker, Tommy Gun aka Tim Kräft, Crippler Ramirez aka Jens Weber und Toby Ventura aka Tobias Freitag fest. Weshalb eigentlich? Vielleicht, weil ihr kerniger Hard Rock auf eine Epoche verweist, als ein inter­nationales Image genauso wichtig war wie Haarspray, Spandexhosen, Glitzer-Shirts, kernige Gitarren-Riffs und hoher Gesang. Außer seinem kleinen Etikettenschwindel kann man dem Quintett allerdings nur Gutes attestieren: Frontmann Adamopoulos (sorry: Adams) klingt wie eine Mischung aus Vince Neil und Axl W. Rose, die Gitarristen Becker und Kräft (ähem … White und Gun) feuern ähnliche Hooks und Licks aus der Hüfte wie weiland das Def Leppard-Duo Phil Collen und Steve Clark in seiner Prä-PYROMANIA/-HYSTERIA-Ära.

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Und die Songs dieser Scheibe könnten so oder ähnlich ebenso von Alice Cooper, Guns N’ Roses, Dokken, Mötley Crüe oder Skid Row stammen. Passend dazu auch der Achtziger-Sound der Scheibe mit allen spacigen Sound-Effekten, die seinerzeit en vogue waren. Gut gemacht, Jungs, es macht wirklich Spaß, euch zuzuhören!

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