
Verlässlich in ihrer ganz eigenen Welt sowie auf ihrem unverändert unerreichbaren Level agierend, beglücken Neil Fallon und seine Blues-Stoner auch auf ihrem mittlerweile 13. Longplayer. Dass sich dabei das ein oder andere Selbstzitat einschleicht: geschenkt. Ursprünglich als Reaktion auf die gesellschaftliche Spaltung und Unsicherheit während der Coronakrise gedacht, geriet SUNRISE ON SLAUGHTER BEACH laut Schlagzeuger Jean-Paul Gaster „in gewisser Weise zur vielfältigsten Platte, die wir seit Langem gemacht haben“.
🛒 SUNRISE ON SLAUGHTER BEACH bei AmazonDas heißt: Clutch haben sich das Beste aus ihrem gesamten Schaffen herausgepickt und ein unwiderstehliches Potpourri geschnürt. Als da wären: anständig zupackende Headbanger (‘Red Alert (Boss Metal Zone)’, ‘We Strive For Excellence’), Groove-Monster mit fetten Trademark-Blues-Riffs (‘Slaughter Beach’, ‘Nosferatu Madre’) oder psychedelisch angehauchte Tracks (‘Mercy Brown’, ‘Jackhammer Our Names’). Wie immer schwebt Fallon als außergewöhnlicher Texter über allem. Lieblingszeile: „Now I see the truth / Jazz music corrupts our youth“ (‘Three Golden Horns’).
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