Circle Of Dead Children PSALMS OF THE GRAND DESTROYER Review

teilen
twittern
mailen
teilen
von

Nie waren sie brutaler und spannender als heute: Die „anti-life, anti-death, anti-world, anti-music, anti-you“-Grinder Circle Of Dead Children lassen mit ihrem vierten Album PSALMS OF THE GRAND DESTROYER keine Verletzten zurück. Gutturales Grunt-Gurgeln, Gezeter und wüstes Gekeife hobeln alles weg, was nicht schon von den tiefst runtergestimmten Gitarren hinfort gemetzelt oder dem blast-beatenden Schlagzeug eingestampft wurde.

Reines Ablärmen liegt dem Vierer aus Washington jedoch fern: Breaks, Tempowechsel und auch ruhige Passagen/Interludien werden hier ins Gesamtpolterwerk eingeknüpft. Der nötigen Brutalität im Ausdruck verleiht dies jedoch keinen Abrieb, zu mächtig und abwechslungsreich sind die 15 Songs geraten, was PSALMS OF THE GRAND DESTROYER zu einem unterhaltsamen wie fett überbordenden Grind-Spektakel macht.

Besser denn je ist der Zirkel zurückgekehrt, und selbst die nur knapp über 31 Minuten Spielzeit machen die fünf Jahre des Wartens auf diese Scheibe vergessen. Wer die Möglichkeit hat, bestaune vorab ‘Ursa Major’ in der Neufassung, ‘Obsidian Flakes’, das in der Unterwelt groovende ‘Germinate The Reaper Seed’ oder den finalen Hoppelspaß ‘Starve, Beg & Die a.k.a. Fuck You Kill Me’.

Thomas Sonder


ÄHNLICHE KRITIKEN

Draugnim NORTHWIND’S IRE Review

The Acacia Strain CONTINENT Review

No Use For A Name THE FEEL GOOD RECORD OF THE YEAR Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Cancel The Apocalypse: Seht das Video zu ’Candlelight‘ exklusiv

Lagerfeuer-Romantik und eine ungewöhnliche Instrumentalisierung: Seht das neue Cancel The Apocalypse-Video zu ’Candlelight‘ in der exklusiven Premiere!

Album des Monats Special Tipp des Monats

COMMUNIC Waves Of Visual Decay Progressive Metal 7 Nuclear Blast/Warner (7 Songs / 57:56 Min.) VÖ: 19.5. Communic standen vor der eigentlich unlösbaren Aufgabe, ein faszinierendes Album wie CONSPIRACY IN MIND überbieten zu müssen – ein Werk, welches zu den besten Debüts der letzten Jahre zählt und jetzt bereits fast Klassiker-Status besitzt. Headbanger´s Ball: The Revenge Metal 6 Roadrunner/Universal (38 Songs / 152:07 Min.) VÖ: bereits erschienen Und wieder dürfen die Metal-DJs dieser Welt aufatmen: Es gibt einen neuen Sampler, der ihnen a) das Rückgrat beim CD-Schleppen schont und b) das Gesuche beim Auflegen verringert. Der Name “HEADBANGER´S BALL” steht seit zehn Jahren für Qualität in Sachen Metal und Rock – und so ist es nicht verwunderlich, dass sich auch auf dieser Doppel-CD die Stars der Szene die Klampfe in die Hand drücken.

News HAMMER-Special

Andreas Schöwe konnte bei der exlusiven METAL HAMMER Listening Session des neuen IRON MAIDEN -Albums A MATTER OF LIFE AND DEATH in alle Songs reinhören. Hier seine Beschreibung des neuen Meisterwerks der Briten. Das Album kommt am 5. September in die Läden. Im Dezember kommen die Heavy Metal-Veteranen zudem auf Tour, mehr dazu in den Tourpräsentationen .

teilen
twittern
mailen
teilen
Iron Maiden POWERSLAVE: Das Cover unter der Lupe

Ein Kultalbum wird 35 Jahre alt: Alles über POWERSLAVE und die Hintergründe findet ihr in der METAL HAMMER-Februarausgabe 2019. Findet hier eine Liste mit einigen Feinheiten, die erst beim zweiten Blick auf das ikonische Artwork auffallen. Platte aus dem Schrank gekramt, aufgelegt und Lupe raus! Derek Riggs’ Logo taucht auf den meisten Iron Maiden-Artworks auf. Auf dem POWERSLAVE-Artwork hat der Künstler sein Emblem direkt über dem Eingang der mächtigen Pyramide (zwischen den Beinen des größten Pharaos) platziert. Die zentrale Steintreppe führt direkt darauf zu. Auf der linken unteren Seite liegen zwei dunkel eingefärbte Sphinx-Statuen. Über dem Kopf der linken Statue steht…
Weiterlesen
Zur Startseite