Cellar Darling THE SPELL

Progressive Rock, Nuclear Blast/Warner (13 Songs / VÖ: 22.3.)

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Selbst wenn die neue Tool-Scheibe erscheinen sollte: Was künstlerische Weiterentwicklung und Evolution angeht, werden Cellar Darling dieses Jahr alle Bands in den Schatten stellen. Es macht schlichtweg sprachlos, was nicht mal zwei Jahre nach dem spannenden Einstand THIS IS THE SOUND aus dieser Band geworden ist. THE SPELL ist heavy, sublim, kunstvoll arrangiert und durchzogen von feiner Progressivität – wie die glitzernden Goldadern in den Tiefen eines Bergs. Schon das Debüt punktete mit souveräner Eigenständigkeit, doch was Anna Murphy, Ivo Henzi und Merlin Sutter hiermit geschmiedet haben, ist eine faszinierende Reise in eine verwunschene Welt.

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Basierend auf einem modernen und ziemlich düsteren Märchen um den Tod und ein junges Mädchen bringen Cellar Darling Folk und Prog zusammen, wie es vor ihnen vielleicht nur The Third And The Mortal geschafft haben. Denkt man sich ein bisschen alte The Gathering-Wehmut dazu und ein wenig elegante Opeth-Stimmung, ist man zwar immer noch weit entfernt davon, THE SPELL gebührend zu beschreiben, hat aber immerhin eine grobe Vorstellung davon. Allein Annas einnehmender, phänomenaler Gesang, die kongeniale Melodieführung und die wirklich hinreißende Vermählung von Folk, Rock, Prog und Doom werden dafür sorgen, dass dieses Kleinod in vielen Jahresbestenlisten weit vorne auftaucht.

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