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Carpenter Brut LEATHER TERROR

Dark Synth, Virgin/Universal (12 Songs / VÖ: 1.4.)

6/ 7
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Franck Hueso meldet sich zurück – sowohl mit Longplayer Nummer vier als auch der Fortsetzung der Geschichte um seinen dunklen Protagonisten Leather Teeth. Musste dieser im ersten Teil noch zu sich selbst finden, ist er nun der Rock-Star, der er immer sein wollte – und rächt sich im Serienmörderstil an allen, die ihn einst schlecht behandelten. Dass die Story einen Tacken düsterer ausfällt, spiegelt sich auch in der Musik wider, die insgesamt gewohnt Soundtrack-haft und wandelbar ausfällt. Nach dem feinen Einstiegsgeballer ‘Straight Outta Hell’ liefern Carpenter Brut zunächst mit ‘The Widow Maker’ und ‘Imaginary Fire’ zwei astreine Tanzflurfüller.

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In letzterem Track geht Gastsänger Greg Puciato (ehemals bei Dillinger Escape Plan am Mikrofon) locker als Trent Reznor durch. Zwischendurch gibt es zum Beispiel mit ‘… Good Night, Goodbye’ oder dem gefühlvoll-bedrohlichen ‘Stabat Mater’ immer wieder Verschnaufpausen. Ansonsten schießt der Franzose aus Poitiers aus allen Synthie-Rohren. Gitarren fanden auf LEATHER TERROR nämlich keine Verwendung. So hat das Carpenter Brut-Konzept auch 2022 noch Neues zu erzählen – und versprüht dabei wieder jede Menge Achtziger-Flair und Spaß.

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Tobias Sammet versteht Bands mit Masken nicht

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