Der Kampf um den Deathcore-Thron geht weiter. Carnifex aus Kalifornien versuchen es mit einer schwer zu zähmenden Mischung aus Metalcore, heftigen Breakdowns und einer Menge Death Metal.
Klingt gut – und ist es auch. Ein weiterer Pluspunkt ist die keifende Stimme von Frontorgan Scott Lewis, die zwar im Vergleich zum Vorgänger-Album DEAD IN MY ARMS nicht mehr ganz so Hardcore-lastig ausfällt, aber kontinuierlich am Rande zum Wahnsinn steht. Weniger geil ist dafür der inflationäre Einsatz von Breakdowns – die Abwechslung bleibt hier auf der Strecke.
So ist das zweite Album von Carnifex eine Platte, die einen in Vorfreude auf die im Herbst stattfindenden Konzerte versetzt. Die Band muss nur aufpassen, nicht im Breakdown-Sumpf zu versinken.
ÄHNLICHE KRITIKEN
Any Given Day :: EVERLASTING
Carnifex :: Slow Death
Beartooth :: AGGRESSIVE
ÄHNLICHE ARTIKEL
Die besten Metalcore-/Hardcore-Alben 2024
Den kompletten ultimativen Jahresrockblick gibt es brandheiß und druckfrisch in der aktuellen METAL HAMMER-Januarausgabe!
Gründungsgitarrist Ben Bruce verlässt Asking Alexandria
Für Fans der britischen Metalcore-Giganten Asking Alexandria wird der Ausstieg von Gründer Ben Bruce ein ziemlicher Schock sein. Seine Motivation ist allerdings durchaus nachvollziehbar.
METAL HAMMER Podcast Folge 65 mit Heretoir u.a.
Metal im ‘The Voice’-Casting – darf man das gut finden? Neue Alben von Carnifex, Décembre Noir, Iron Savior und Sulphur Aeon. Außerdem: Heretoir im Interview.