Ein Kannibale ist ein Kannibale ist ein Kannibale… Die US-Todes-Könige werden ihrer Sache nicht müde und demonstrieren auf TORTURE eindrucksvoll, warum sie immer noch mit allen Insignien der Macht auf dem Thron des Todes residieren.
Was die Saitenfraktion abliefert, ist erneut ganz großer Sport (gekrönt von der Webster’schen Extravaganz in ‘The Strangulation Chair’). Das Drumming ist auch ohne Trigger präzise wie ein Uhrwerk (und erst der brutale Groove im langsam schleifenden Knaller ‘Scourge Of Iron’). Schorschgrinder Fisher sinniert markant-bekannt über den ‘Crucifier Avenged’ wie über die beinahe hymnische Melodie von ‘As Deep As The Knife Will Go’: Er ist immer noch der beste Death Metal-Sänger der Welt. Einziger Wermutstropfen: Es fehlt ein ewiger Hit wie ʻHammer Smashed Faceʼ oder ‘Evisceration Plague’, aber damit kann man bei der durchweg hohen Qualität von TORTURE gut und gerne leben. Die Redaktion verweilt weiter im „Corpse-Modus“. Großartig!
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