Cannibal Corpse A Skeletal Domain

Death Metal, Metal Blade/Sony 12 Songs / VÖ: erschienen

6.0/ 7
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Mit A SKELETAL DOMAIN liefern Cannibal Corpse mittlerweile ihr 13. Studioalbum ab, und nicht nur für die Fans ist diese Scheibe ein Glücksgriff, denn sie tritt ordentlich den Allerwertesten. So abwechslungsreich haben sich Cannibal Corpse schon lange nicht mehr präsentiert. Neben den bekannten Blast-Orgien finden sich immer wieder böse Mosher und Groove-Monster, vor denen man sich in Acht nehmen muss. Hier wird gnadenlos gewalzt, gemäht, zersägt und Schädel rasiert – immer auf den Punkt und mit viel Energie. Ob es am Produzentenwechsel liegt oder nicht, A SKELETAL DOMAIN klingt organisch, wuchtig und hält gekonnt die Waage zwischen Moderne und alter Schule, sodass die Songs den typischen „Corpse-Charakter“ verströmen, dabei aber stets zeitgemäß klingen. Während andere Bands gerade mal ein oder zwei Hits auf ihren Alben verstecken, liefern ­Cannibal Corpse mit beispielsweise ‘Kill Or Become’, ‘Funeral Cremation’, ‘Sadistic Embodiment’ oder dem Titelstück ‘A Skeletal Domain’ locker eine Handvoll davon. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Repertoire des Albums. Der ein oder andere Song braucht zwar ein bisschen, aber das bedeutet nur geringe Abzüge in der Gesamtnote.

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