Breathe Atlantis SOULMADE

Alternative, Arising Empire/Warner (11 Songs / VÖ: 25.1.)

2.5/ 7
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Dass die erfolgreichsten modernen Metal- und Core-Bands nur noch sehr wenig mit Metal und Core zu tun haben, beweisen unter anderem Bring Me The Horizon gerade sehr eindrucksvoll. Und so überrascht es auch gar nicht, dass sich ­Breathe Atlantis auf ihrem dritten Album so weit in Richtung Pop bewegen, dass selbst die Bezeichnung Alternative Rock etwas hochgegriffen scheint. Mit SOULMADE verabschieden sich die Essener vom letzten bisschen Härte, das man auf dem Vorgänger FUTURESTORIES noch ausmachen konnte, und verschrei­ben sich endgültig einem massen­kompatiblem Sound nach US-Vorbild.

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Leider gibt es aber nichts Langweiligeres als forcierte Emotionalität, die hier mit jedem Ton dramatisch ausgeschlachtet wird. Klar: Die fette Produktion kann schon beeindrucken, genauso wie die großen Hooks und Stadionmomente sowie das technische Niveau. Und, auch klar: Der Mainstream muss nichts Schlechtes sein. Wenn Musik und Karrieren aber so endlos gefällig und berechnend auf die großen Bühnen schielend ausgerichtet werden, wirkt das einfach nicht aufrichtig.

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Darum ist C.C. DeVille nicht bei Stryper eingestiegen

In einem Interview mit Guitar By Emily bestätigte Michael Sweet, Frontmann von Stryper, dass C.C. DeVille, bevor er als Gitarrist bei Poison durchstartete, für Stryper vorgesprochen hatte. Über das erste Treffen mit DeVille erzählt Sweet: „Ich stand auf dem Sunset Boulevard vor Gazzarri's (einem berühmten Nachtclub in Hollywood - Anm.d.A.), und dieser Typ kam auf mich zu. Wir stießen aufeinander und ich dachte, dass er ziemlich cool ist. Er hatte einen coolen Look und machte Spaß. Und ich halte mich ja selbst auch irgendwie für einen spaßigen Typ. Daher haben wir uns sofort verstanden und zusammen gelacht.“ C.C. Deville stand nicht auf…
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