Brant Bjork Trio ONCE UPON A TIME IN THE DESERT

Stoner Rock, Duna (9 Songs / VÖ: 20.9.)

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Vor über zwanzig Jahren und mit dem Erscheinen seines zweiten Soloalbums BRANT BJORK & THE OPERATORS hatte der ehemalige Kyuss-Trommler und Fu Manchu-Taktgeber seine eigene Plattenfirma namens Duna aus der Taufe gehoben. Ein Unterfangen, welches 2007 jedoch schon wieder in Vergessenheit geriet. Mit der ersten Veröffentlichung seiner jüngsten Soloformation, dem Brant Bjork Trio, wurde nun jedoch auch Duna zu neuem Leben erweckt. Wie schon beim diesjährigen Desertfest zu bewundern war, greift bei jener frisch formierten Dreierkonstellation neben dem singenden Björk an der Gitarre mit Mario Lalli (Yawning Man, Fatso Jetson) eine weitere waschechte Wüsten­legende in die vier Saiten und stellt zudem Stöner-Zögling Ryan Güt seine rhythmischen Künste unter Beweis.

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Das Ergebnis ist schön abgehangener Hendrix-Rock mit genau den richtigen Groove- und Hasch-Vibes, die den Hörer bei der Tüte halten und in puncto Songwriting spannender und vor allem wendungsreicher als der manchmal zu generische Stoff von Bjorks halber Kyuss-Reunion-Band Stöner sind.

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METAL HAMMER präsentiert: Knorkator

Die Berliner Band Knorkator ist eine schillernde und außergewöhnliche Musikformation, der es gelingt, souverän und verspielt aggressiven Hardcore Metal mit feinsinnigem und klassischem Tonsatz zu verbinden. Die Konzerte sind legendäre, bizarre Wechselbäder aus bunt zusammen gewürfelten Stilistiken, einerseits leichtfüßigem Tanz zwischen rüdem Gefluche und zarter Poesie, pathetischem Größenwahn und infantilem Blödsinn andererseits. Sänger Stumpen ist gleichsam die Personifizierung dieser Vielfalt. Als großflächig tätowierter Glatzkopf schimpft er lautstark auf sein Publikum ein, um im nächsten Moment mit schwindelerregendem Falsett Arien zu schmettern. Pianist Alf Ator, der sich auch als Komponist und Texter verantwortlich zeichnet, zerschlägt dazu auch gern mal im Takt…
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