Brant Bjork TAO OF THE DEVIL

Desert Rock, Napalm/Universal (8 Songs / VÖ: 30.9.)

6/ 7
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In Fachkreisen, und nicht nur bei Desert-/Stoner Rock-Freunden, genießt dieser Mann den allerbesten Ruf: Brant Bjork war Schlagzeuger bei den legendären Kyuss, bevor er den gleichen Job bei Fu Manchu antrat.

Abermals hat er sich die Low Desert-Punk-Band geschnappt und macht mit ‘The Greeheen’ sogleich die Voraussetzung für den optimalen Genuss dieses Albums klar: Um TAO OF THE DEVIL am besten zu verstehen, bedarf es einer gewissen Substanz – eigentlich auch keine Geheimzutat dieses Genres. Viel entspannter als noch auf dem Vor-gänger BLACK POWER FLOWER groovt sich über acht Songs ein entspannt wirkender Bjork durch staubige Stoner-Landschaften. Das Ergebnis klingt, auch dank der sehr erdigen Produktion, fast wie eine Jamsession. Straighte Rhythmen wechseln sich dabei immer wieder mit psychedelischen Momenten ab.

Die Hitze von Südkalifornien wirkt hier eher wie eine laue Sommernacht – und die lässt man sich doch gerne gefallen. Mit dem knapp 14-minütigen ‘Evening Jam’ hält das Album noch ein echtes Schmankerl für Fans parat: Dieser Song klingt, als hätte sich die Palm Desert-Szene für eine weitere „Desert Session“ zusammengefunden. Klasse!


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