Bodom After Midnight PAINT THE SKY WITH BLOOD

Melodic Death Metal, Napalm/Universal (3 Songs / VÖ: 23.4.)

6.5/ 7
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Was für ein Drama! Diese EP sollte der Startschuss beziehungsweise die Fortsetzung einer einzigartigen Band-Karriere sein. Doch mit dem Tod von Alexi Laiho kommt alles anders: PAINT THE SKY WITH BLOOD ist der postmortale Abschiedsgruß des Gitarrenhelden an seine Fans – und wie er damit noch mal durchschlägt! Children Of Bodom mögen in den letzten Jahren kreativ ins Stocken geraten sein, und auch Bodom After Midnight erfinden das Rad nicht neu. Doch sie wuchten den ollen Reifen noch mal aus und lassen ihn rundlaufen wie zu seinen Anfängen: PAINT THE SKY WITH BLOOD lässt ganz viel vom Gefühl der ersten drei Children Of Bodom-Alben wiederaufleben.

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Bodom After Midnight sind wild, schnell, wütend – und von Power Metal sowie breitbeinig posendem Hard Rock ebenso beeinflusst wie von Black Metal. Der Titel-Track ist ein unmittelbarer Superhit, dessen Schlagkraft vom Groove-lastigeren („moderneren“) ‘Payback’s A Bitch’ nicht ganz erreicht wird, bevor sich die Finnen Dissections ‘Where Dead Angels Lie’ eindrucksvoll zu eigen machen. Was für ein Finale.

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Slayer: Gary Holt über Reunionshows: "Es war magisch!"

Für Gary Holt waren die beiden Reunion-Konzerte von Slayer ein wahres Fest. Dies gab der Gitarrist in einer kürzlichen Folge von Full Metal Jackie zu Protokoll. Die Thrash-Titanen spielten diesen Herbst zur allgemeinen Überraschung am 22. September beim Riot Fest in Chicago sowie am 10. Oktober beim Aftershock Festival in Sacramento. Elektrisierend Auf die Frage, wie es sich angefühlt hat, wieder mit Slayer auf der Live-Bühne gestanden zu haben, antwortete der der Musiker, der bekanntlich auch bei Exodus in die Saiten greift: "Zuerst war die Erfahrung magisch. Es war fantastisch, es war ein surrealer Augenblick. Slayer und das Publikum haben immer…
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