Bloodwork THE FINAL END PRINCIPLE Review

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Sollten es sich Bloodwork mit ihrem Debütalbum THE FINAL END PRINCIPLE in den Kopf gesetzt haben, ihre Vorbilder Soilwork bis ins kleinste Detail zu kopieren, kann man ihnen nur gratulieren – mission accomplished! Wenigstens sind die fünf Deutschen so ehrlich, die Ähnlichkeiten im Sound schon im Band-Namen offiziell zu machen, denn die beiden Acts unterscheiden sich nur in Nuancen.

Qualitativ gesehen liegen aber Welten dazwischen. Und es zeigt sich, dass selbst Klauen gelernt sein muss. Im Gegensatz zu den Schweden fehlt Bloodwork

a) mit Peter Wichers (in der letzten Info-Aussendung der Plattenfirma übrigens zum Peter Wichser degradiert, aber das nur so nebenbei) ein cleverer Songwriter, der genau weiß, wo der Bartel den Most holt, und
b) mit Speed ein charismatischer Sänger, der in guten Momenten in der Lage ist, auch aus unterdurchschnittlichen Ideen noch etwas herauszukitzeln.

Entschuldigend sei betont, dass es sich hier um ein Debütalbum handelt, die Jungs noch grün hinter den Ohren sind und gemessen daran ihre Instrumente leidlich gut beherrschen. Ob in Zukunft Platz für zwei Bands mit identischem Sound ist, wird der Markt entscheiden müssen – und der neigt mitunter zur Grausamkeit. Nachzufragen unter anderem bei den Kollegen von Ektomorf.

Wolfgang Kuhn


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