Blood Red Throne NONAGON

Death Metal, Soulseller (9 Songs / VÖ: 26.1.)

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Blood Red Throne haben in den letzten Jahren ein zunehmend widersprüch­liches Klangbild entwickelt: Einerseits groovig, erzwungen melo­disch und aalglatt produziert, anderer­seits zuweilen hirnlos prügelnd mit Grind­core-Anleihen. Angesichts dieser beiden Extreme dürfte die Band keine erzkonservativen Death-Metaller begeistern. Und dass man sich spätes­tens mit BLOOD RED THRONE (2013) der letzten Spur Kantigkeit entledigt hat, befeuert diesen Umstand noch. Mit NONAGON beschreiten die Norweger besagten Weg unbeirrt weiter.

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Die dadurch größtenteils fehlenden Rumpeleien lassen selbst ansonsten solide Songs wie ‘Tempest Sculptor’ oder ‘Every Silent Plea’, die andernfalls möglicherweise erträglich gewesen wären, zu einer akustischen Tortur verkommen; Krachliebhaber suchen spätestens hier das Weite. Wer auf glattgebügelten Death Metal steht, darf bei NONAGON gerne ein Ohr riskieren.

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Paul Stanley vermisst es, mit Kiss aufzutreten

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