Bleed From Within FRACTURE

Metalcore , Century Media/Sony (10 Songs / VÖ: 29.5.)

6/ 7
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Schottland wirkt mit seinen schroffen Berglandschaften und burgischen Steinbauten wie das perfekte Domizil, um kreativ zu werden. Vielleicht ist es der in Glasgow beheimateten Band Bleeding From Within daher so gut gelungen, auch mit ihrem neuen Album nahezu eine Punktlandung zu erreichen. Bereits ERA (2018) war ein wahrer Ohrenschmaus und steckte die Erwartungen an künftige Veröffent­lichungen entsprechend hoch, denen das Quintett auch mit dem Nachfolger gerecht wird. Egal, mit welcher Müdigkeit in den Gliedern man sich FRACTURE nähert, bereits mit dem ersten Track ‘The End Of All We Know’ ist diese vollends weggefegt – die Alternative zum koffeinhaltigen Heißgetränk.

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Einmal tief Luft geholt und allen Frust in einem Schwung rausgelassen: Diese Dynamik wohnt jedem einzelnen Lied inne. Bleed From Within setzen dabei jedoch nicht nur auf unermüdliches Geknüppel, sondern wissen dieses mit melodischen Einschüben und kurzen Spielereien zu durchtränken, so dass die Platte im Verlauf kein bisschen Staub ansetzt. Die Schotten bringen ein bisschen mehr Groove und Melodie in ihr neues Werk und verlieren dabei ein paar Death Metal-Elemente, was aber auch gar nicht weiter schmerzlich ist. Nach dem Hören von FRACTURE bleiben vor allem die eindringlichen Djent-Anschläge und das mächtige Brüllorgan von Scott Kennedy im Kopf haften.

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