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Blackbriar THE CAUSE OF SHIPWRECK

Symphonic Metal, Blackbriar Music (10 Songs / VÖ: 23.4.)

4.5/ 7
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Kein Zweifel: Zu den Idolen von Blackbriar-Sängerin Zora Cock zählen gewiss auch Kate Bush und Amy Lee ­(Evanescence). Mit ihrer außergewöhnlichen Stimme veredelt die junge Holländerin das Debütalbum THE CAUSE OF SHIPWRECK ihrer Band und beschert der symphonischen Metal-Szene ein markantes neues Gesicht. Wie seinerzeit Bush in ‘Wuthering Heights’ oder Lee in ‘My Immortal’ gelingt auch Frau Cock der künstlerische Spagat zwischen hohem, melancholisch gefärbtem Timbre und eigenwilligen Gesangseinlagen (man vergleiche die Mittelteile der Blackbriar-Single ‘The Séance’ und Bushs ‘Rubberband Girl’).

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Um ihre imponierenden Fähigkeiten möglichst eindrucksvoll in Szene zu setzen, haben Blackbriar die Songs von THE CAUSE OF SHIPWRECK dem erfahrenen Tonmeister Joost van den Broek (Epica, Ayreon, Powerwolf) anvertraut. Seinem Auftrag entsprechend macht van den Broek exakt das, was im Symphonic Metal am besten funktioniert: Er ordnet sämtliche Instrumente dem charismatischen Gesang unter und verhindert mit einem wuchtigen Gesamt-Sound gleichzeitig das Abgleiten der Scheibe in seichte Pop-Musik. Ganz schön clever!

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