Toggle menu

Metal Hammer

Search

Black Sites IN MONOCHROME

Progressive Metal, Mascot/RTD (10 Songs / VÖ: 17.2.)

4/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Als „Black sites“ werden im Militär-Jargon die geheim betriebenen Gefängnisse (im schlimmsten Fall: Folterstätten) der USA bezeichnet. Qualen muss man im Verlauf dieses Debüts jedoch in keiner Weise erleiden, ärgern darf man sich trotzdem. Denn die Musik ist teilweise richtig gut – sogar so gut, dass man in den besten Momenten an die frühen Neunziger-Alben von Paradise Lost, aktuelle Mastodon oder Crowbar denken muss.

Okay, das klingt zugegebenermaßen wirr, gibt aber gut den Höreindruck wieder, den man im Verlauf von IN MONOCHROME vermittelt bekommt. Die aus den Überresten der Thrash-Met aller Trials hervorgegangene Truppe weiß hörbar noch überhaupt nicht, wo sie hinwill. Das macht für eine gewisse Zeit durchaus Spaß, weil Black Sites den Metal wie eine heiße Kartoffel behandeln, von der sie nicht wissen, wo sie hinfällt, nervt aber auf Dauer auch ein bisschen, weil das Quartett mit seinen Riffs nicht die Routen festzuzurren weiß.

Und: Frontmann Mark Sugar ist mit manchen Melodielinien hörbar überfordert. Wenn dieses Schiff auf Kurs kommt, kann daraus ein echter Brecher werden.

teilen
mailen
teilen
Limp Bizkit: Fred Durst gedenkt Sam Rivers

Am Samstag, dem 18. Oktober verstarb Sam Rivers im Alter von nur 48 Jahren. Der Bassist gründete gemeinsam mit seinem Cousin und Schlagzeuger John Otto sowie Sänger Fred Durst 1994 Limp Bizkit. Während die Umstände seines Todes nach wie vor unbekannt sind, hat Fred Durst ein achtminütiges Video gepostet, in dem er sich an das Kennenlernen und die vielen gemeinsamen Jahre erinnert. Magie und Dankbarkeit „Sam Rivers, die Legende. Wirklich. So ein begabter, unglaublich süßer und wundervoller Mensch“, beginnt der Limp Bizkit-Frontmann voller Hochachtung. Eine grobe Idee für eine Band im Kopf besuchte Fred Durst in den Neunzigern eine Bar…
Weiterlesen
Zur Startseite