Seit über zehn Jahren beweisen die Italiener Black Rainbows in ihrer Bewunderung für Hawkwind, Black Sabbath (und konsequenterweise natürlich auch Monster Magnet) eine beachtliche Beharrlichkeit. PANDAEMONIUM stellt nach HAWKDOPE und zuletzt STELLAR PROPHECY keine Ausnahme dar und macht auch keine Anstalten, etablierte Muster großartig zu durchbrechen.
Abermals setzt es eine dicke Portion Fuzz im rauchgeschwängerten Riff-Agitationsraum der Römer, während die Lavalampen lustvoll im Takt blubbern, die Tüten kreisen und psychedelische Effektverliebtheit sowie gelegentliche Samples Trip-dienlich für die atmosphärischen Zwischentöne sorgen. Alles wie gehabt also, weshalb Black Rainbows auf unserer Bewertungsskala erneut in der Mittelposition verharren und auch mit diesem Album ihr Vier-Punkte-Abonnement nicht aufkündigen.