Bison B.C. DARK AGES Review

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Bison B.C. wissen, wie sie die ungewaschene Sludge/Stoner/Doom/Prog-Gefolgschaft auf ihre Seite ziehen können. Der Vorgänger QUIET EARTH (2008) war erst der Anfang, mit DARK AGES holen sie sich auch noch den letzten Mastodon-Fan. Denn das, was die vier Kanadier mit dem neuen Album anbieten, ist einfach verehrungswürdig.

Ein mitreißender Tsunami aus mannshohen Riff-Wellen, Prog-Strudeln und apokalyptischen Doom-Arrangements bricht mit diesem Album los. Da klingen die beiden Stimmen von James Farwell (Schreihals) und Dan And (Gutturalgurgler) fast nur noch wie schönes Beiwerk, denn im Mittelpunkt stehen Riffs, Riffs und nochmals Riffs. Doom, Stoner, Sludge, Thrash – der Büffel treibt alle Genres vor sich her.

Das klingt nach High On Fire, Baroness, Kylesa oder, wie gesagt, Mastodon, aber dennoch immer einzigartig, eigenständig und innovativ. Dunkle Zeiten haben für alle Mitstreiter begonnen, denn mit DARK AGES haben Produzent Jesse Gander (3 Inches Of Blood, Subhumans) und Bison B.C. ein wahres Monster erschaffen. Niederknien, huldigen, anbeten – sonst beißt es!

Thorsten Zahn

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Mai-Ausgabe des METAL HAMMER.


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