Mit verträumten Synthies, die an Horror-Thriller der Siebziger Jahre erinnern, wird man bei ‘The Gate, Disclosure (Intro)’ sanft in Empfang genommen. Das Ganze nimmt schnell Opeth-artige Prog-Auswüchse an und geht organisch in den zweiten Titel ‘The Gate, Closure (Sarcoptes Obitus)’ über – hier werden erstmals Black Metal-Elemente beigemischt. Mit dieser Symbiose aus Atmosphäre und Krach ist der Sound des Albums gut umrissen, auch ‘At The Mountains Of Madness’ oder etwa ‘Cauliflower Growth’ bringen beides gekonnt zusammen.
🛒 HYPNAGOGIC HALLUCINATIONS bei AmazonLetzterem werden zusätzlich Death Metal-Growls sowie Baroness-artige Gitarren-Licks beigemischt, die sich gut einfügen. Wer nicht auf Clean-Strecken steht, muss sich ‘Deathgazer’ zu Gemüte führen, ansonsten bleiben die gruseligen Atmosphärenklänge aus dem Synthesizer immer die Sound-Basis der Platte. Hat man so noch nicht gehört – und hat auf jeden Fall seinen Charme.
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