Balls Gone Wild HIGH ROLLER

Heavy Rock, Metalville/RTD (11 Songs / VÖ: 26.7.)

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Mit Balls Gone Wild steht es endgültig fest: Dies ist offiziell der Monat der hundsmiserablen Band-Namen (siehe Kurz-Reviews). Doch damit nicht genug: Das Trio aus Cologne Rock City (sic!) operiert auch noch mit so lustigen Künstler-Aliassen wie Vince van Roth (Gesang), Tom Voltage (Gitarre) oder Dommy Lee (natürlich Schlagzeug). Da ist der große Kicheranfall also durchaus vorprogrammiert.

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Musikalisch hingegen regiert ein mit voller Ernsthaftigkeit und Inbrunst praktizierter, international durchaus konkurrenzfähiger Rock-Stoizismus, der sich am rhythmischen Abwechslungsreichtum von AC/DC genauso orientiert wie er erfolgreich die gute alte Skandi-Rock-Schule in ihrer simultanen Liebe für Siebziger-Punk und -Rock zu emu­lieren vermag. Gut gemachter und gespiel­ter Rotz-Rock also, der Genre-fans keineswegs die Schamröte ins Gesicht treiben dürfte, letztendlich wiederum aber auch nicht jeden zu Hosanna-Chören und Begeisterungsstürmen hinreißen sollte. Für Cologne Rock City reicht’s.

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Phil Campbell schimpft auf Handys während Konzerten

Der frühere Motörhead-Gitarrist Phil Campbell findet es ziemlich uncool, wenn Leute auf Konzerten die ganze Zeit mit dem Smartphone filmen. Das zerstöre den Moment. Im Interview mit Brocarde gab der 63-Jährige zu Protokoll: "Sobald wir auf die Bühne gehen, sehe ich, wie all die Handys in die Höhe gehen. Dabei habe ich nichts dagegen, wenn jemand ein bisschen filmt -- einen halben Song oder so. Doch es gibt auch Leute, die sind ausdruckslos -- und das während der ganzen Show. Die haben kein Bein bewegt. Und so etwas macht mich echt wütend. Man sollte im Augenblick leben. Außerdem ist es abtörnend.…
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