![Review in METAL HAMMER 02/2013](https://www.metal-hammer.de/wp-content/themes/asmb_mh/images/1x1.png)
Mein Gott, wie starr, unbeweglich und erzkonservativ kann Punk eigentlich sein? Also jetzt nicht inhaltlich, aber musikalisch. Mit TRUE NORTH belegen Bad Religion mal wieder, wie konsequent man auf der Stelle treten kann. Natürlich geht es im Punk nicht unbedingt darum, das Rad neu zu erfinden. Die Herren Graffin, Gurewitz & Co. dürften über einen derartigen Anspruch ohnehin erhaben sein – genauso wie ein Großteil ihrer Fans auf eine klangliche Weiterentwicklung ihrer Lieblings-Band pfeifen dürfte.
Aber wenn man schon immer wieder das gleiche Gericht vorgesetzt bekommt, dann doch bitte in möglichst überragender Qualität und Manier. Gemessen an diesem Maßstab besteht bei den Kaliforniern auf TRUE NORTH leider Nachholbedarf. Nach den zwei durchschnittlichen und nur punktuell mitreißenden Platten THE DISSENT OF MAN sowie NEW MAPS OF HELL stand die Frage im Raum, ob Bad Religion noch mal einen derart druckvollen Schaffensbeweis à la THE EMPIRE STRIKES FIRST raushauen könnten. Diesen Beweis haben sie sich offenbar für Studioalbum Nummer 17 aufgehoben.
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