Backfire IN HARM’S WAY Review

teilen
twittern
mailen
teilen
von

Vor 14 Jahren gründete sich diese Combo im holländischen Maastricht. Von Anfang an war klar, dass Backfire! sich dem Hardcore verschreiben würden. Ihr Demo stieß auf positive Resonanz, und im Oktober ’95 hatten sie ihr erstes Album WHO TOLD YOU THAT LIFE WAS EASY? am Start. Es folgten Touren mit namhaften Kapellen wie Madball, Warzone, Deviate u.a. Nach dem Schock des Selbstmords von Trommler Richard legte die Band Ende der Neunziger eine Pause ein.

Im Juni 2000 stand sie wieder im Studio, um STILL DEDICATED einzuspielen – Igor übernahm den Platz am Schlagzeug. Bis 2003 blieben sie aktiv, dann erlahmten ihre Kräfte. Fünf Jahre dauerte die Auszeit, jetzt sind Backfire! zurück und machen da weiter, wo sie aufgehört haben: IN HARM’S WAY offeriert metallischen Hardcore mit peitschenden Rhythmen, Aggro-Shouting und knalligen Riff-Salven. Im Gegensatz zu früheren Songs gönnen sie sich heutzutage auch mal einen Tempowechsel: Besonders die Mittelteile sind langsamer, rhythmischer und härter.

Stilistisch hat sich natürlich nichts verändert, die Niederländer folgen nach wie vor der Linie, die der New York Hardcore vorgegeben hat. Der Sound der neuen Scheibe ist dagegen um etliches dynamischer als früher. Kurzum: Es ist die erwartete Hardcore-Vollbedienung mit Ausrufezeichen!

Henning Richter

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER April-Ausgabe!)


ÄHNLICHE KRITIKEN

Jaded Sun GYPSY TRIP Review

Walls Of Jericho THE AMERICAN DREAM Review

Japanische Kampfhörspiele LUXUSVERNICHTUNG Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Helloween: Die Band arbeitet an neuem Album

Laut Michael Kiske arbeiten Helloween bereits an dem Nachfolger von HELLOWEEN (2021).

Dave Mustaine & James Hetfield: Das geplatzte Projekt

2015 soll es fast zu einer erneuten Zusammenarbeit zwischen Dave Mustaine und James Hetfield gekommen sein. Das anvisierte Projekt scheiterte jedoch.

Metallica: Hört ‘My Friend Of Misery’-Original-Instrumental

Metallica haben das von Jason Newsted aufgenommene Original-Instrumental von ‘My Friend Of Misery’ vom schwarzen Album veröffentlicht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Mille Petrozza: Grunge war nicht Schuld an 90er-Metal-Krise

Kreator-Mastermind Mille Petrozza schiebt die Schuld an der harten Zeit für den Metal in den Neunzigern nicht dem Grunge zu. Dies erörterte der Thrash-Metaller in einem neuen Interview mit Kahler Guitar And Bass Bridges. Konkret ging es darum, wie er und seine Band-Kollegen die Neunziger Jahre überlebt haben. Die richtigen Leute Darauf entgegnete Mille Petrozza: "Zu der Zeit hatten wir alle Angst. Es war nicht so, dass ich dachte, es sei vorbei. Doch ich erinnere mich daran, wie ich in den Neunzigern versucht habe, eine meiner Jackson-Gitarren zu verkaufen. Niemand wollte sie kaufen. Jeder wollte eine Les Paul oder Fender --…
Weiterlesen
Zur Startseite