Laut Aussage von Matthew Tuck ist AxeWound eine Spaßsache einiger Kumpels, die spontan, ohne unnötige Proberei oder aufwändiges Songwriting, ein Album einspielen wollten. Und genauso klingt VULTURES dann auch: unausgegoren, hektisch und primitiv.
Abgesehen von einigen gelungenen quirligen und versierten Soli gibt es kaum Hörenswertes zu entdecken. Die leblose, gleichförmige, von Dynamik komplett freizusprechende Produktion tut ihr Übriges. Stupides Doof-Riffing dominiert. Steril, gefühllos, möchtegern-heavy und ohne Seele wüten sich AxeWound durch eine knappe Dreiviertelstunde, die ohne interessante oder aufregende Ideen auskommt. „Sänger“ Liam Cormier liefert eine unterirdische Performance ab und beleidigt damit die Ohren der Hörer. Er schreit hysterisch und vollkommen uninspiriert durch die Gegend und tritt damit auch die sowieso schon selten gestreuten lichten Momente vollständig platt.
Melodien? Außer bei ‘Cold’ und ‘Collide’ auch mit viel Wohlwollen nicht aufzuspüren. Groove? Fehlanzeige. Auf die Glocke geht hier gar nichts, dafür alles gehörig auf den Sack.
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