Avmakt SATANIC INVERSION OF…

Black Metal, Peaceville/Soulfood (6 Songs / VÖ: 30.8.)

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Life goal: Von Fenriz gelobt werden. So gesehen haben Avkat schon alles erreicht. Der neu zusammengewürfelte Pesthaufen aus Mitgliedern von Höllen­­fahrtskommandos wie Aura Noir oder Obliteration hat es sich zum Ziel gesetzt, Black Metal wieder hässlich, ­klirrend, dissonant und monoton as fuck zu machen. In einem Referenz­rahmen, der sich irgendwo zwi­schen Darkthrone ab A BLAZE ON THE NORTHERN SKY, Koldbrann, Gorgoroth und jenem verblendeten Einzelgänger aus Bergen bewegt, würgen Avmakt alles Schlechte im Menschen hervor. Das ist von einer Unbedingtheit, Garstigkeit und Kompromisslosigkeit, vor der man ruhig mal den Hut ziehen kann. Sogar die Sound-Qualität klingt so dezidiert authentisch nach 1993, dass man beinahe glaubt, noch D-Mark in der Tasche zu haben und in billig zusammenkopierten Mailorder-Zettelchen nach dieser einen raren Single von Taake suchen zu müssen.

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Die böse alte Zeit, auf SATANIC INVERSION OF… ist sie noch nicht vorbei. Nun muss gewiss jedem Hörer bewusst sein, dass es hier weder Originalität noch Raffinesse gibt, dafür aber eine grobe, blutige, finstere und menschenverachtende Portion norwegischer Black Metal-Perversion. Englisch gebraten. Das reicht allemal für ein fettes Grinsen, während man vor den aufgedrehten Boxen Bierdosen auf der Stirn zerdrückt. Fenriz gefällt das. Urgh!

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