Audrey Horne AUDREY HORNE Review

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Die Norweger Audrey Horne haben sich mit dem Vorgänger LE FOL (2007) bereits ein eigenes Denkmal gesetzt – zumindest in der METAL HAMMER-Redaktion. Kaum ein Album, dass nicht eisenklar Metal ist, landete in so vielen persönlichen Monats- und auch Jahrescharts. Mit viel Spannung wurde deshalb das neue Album AUDREY HORNE erwartet – und dementsprechend auf den Prüfstand geschickt.

Eins ist schon nach wenigen Minuten klar: Audrey Horne haben einen großen Schritt nach vorne gemacht. Das Songwriting ist ausgefeilter, die Melodien verführerischer und der Härtegrad metallhaltiger. Dafür sorgen in erster Linie die Riffs von Ice Dale und Thomas Tofthagen. Die Beiden greifen immer öfter in die klassische Rockschublade und zaubern sogar Iron Maiden-Zitate (‘Charon’) im Audrey Horne-Slang hervor.

Doch das ist den norwegischen Rockern noch lange nicht genug, auch Einflüsse von Tool (‘Pitch Black Mourning’) oder Dio und Deep Purple (‘Blaze Of Ashes’) sind zu hören. Das macht Audrey Horne zu etwas Besonderem, denn sie vereinen die verschiedensten Fan-Lager wie keine zweite Band. Das ist moderner Classic Rock allerbester Reife, spätestens nach dem emotionalen Rausschmeisser ‘Godspeed’ werden Audrey Horne auch deine neue Lieblingsband sein.

Thorsten Zahn

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der März-Ausgabe des METAL HAMMER.


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