Atrophy ASYLUM

Thrash Metal , Massacre/Soulfood (9 Songs / VÖ: 15.3.)

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Ruthless, Exhorder, Xentrix, Messiah: In der zweiten Liga des Thrash Metal scheint seit einiger Zeit ein Wiedererweckungselixier die Runde zu machen. Nun haben auch Atrophy davon genascht und präsentieren uns über 30 Jahre nach ihren beiden Pflichtwerken SOCIALIZED HATE (1988) und VIOLENT BY NATURE (1990) endlich den Nachfolger ASYLUM. Okay, vom letzten Line-up ist nur noch Frontmann Brian Zimmerman übrig, aber seine neue Truppe (unter anderem Josh Gibbs von Malevolent Creation am Bass) hat genug Feuer im Hintern, um den zügigen Thrash-Hymnen Leben einzuhauchen.

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Diese liegen stilistisch ziemlich genau zwischen dem schnellen Debüt und dem mehr auf Groove setzenden Nachfolger, was der Truppe aus Arizona gut zu Gesicht steht. Die Gitarren sägen ordentlich, das Schlagzeug rattert, und der Bass pluckert satt. Jeder der neun neuen Songs besitzt einen Ansatz von Melodie, ohne die Brutalität anzukratzen. In dieser Form sind Atrophy definitiv (wieder) eine Bereicherung für das Genre. Anspieltipps: ‘Punishment For All’, ‘Distortion’, ‘The Apostel’.

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