Toggle menu

Metal Hammer

Search

At The Hollow WHAT I HOLD MOST DEAR

Dark Rock, Spinefarm/Soulfood 11 Songs / VÖ: erschienen

4.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Wer ohnehin schon unter winterlichen Depressionszuständen leidet, sollte hiermit lieber vorsichtig sein. Denn die Musik von At The Hollow ist vor allem eines: verdammt traurig. Mit reduzierter Instrumentierung, bestehend aus Gitarre, einem mit Bogen gespielten Kontrabass und Schlagzeug/Percussion, brechen die Finnen Dark Rock auf seine elementarsten Bestandteile herunter, ohne Wirkung einzubüßen.

Der Kontrabass brummt und wummert mal düster und verheißungsvoll, mal wohlig-warm, und darüber haucht Sänger Kalle Koo seine Texte, die selbst bei Zeilen wie „It makes me feel so good“ nicht an Schwermut verlieren. Das funktioniert mal besser – etwa im Opener ‘Was It Worth It’ oder in ‘Last Hour’, das sich immer weiter aufbäumt, bis die dunkel-bedrohliche Stimmung von einem zarten Glockenspiel durchbrochen wird –, mal weniger gut, wie in ‘Numbed’, das eher in die Kategorie „Schlummerlieder“ gehört. Mutiges Debüt, aber es ist noch Luft nach oben.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Nathan Gray Collective :: UNTIL THE DARKNESS TAKES US

Dool :: HERE NOW, THERE THEN

Antimatter :: The Judas Table


ÄHNLICHE ARTIKEL

Ville Valo denkt bereits über neue Musik nach

Der finnische Dark-Rocker Ville Valo geht die Dinge der Reihenfolge nach an. Was aber nicht heißt, dass er sich während seiner Tournee keine Gedanken über neue Musik macht.

Ville Valo war erleichtert über das Ende von HIM

In einem aktuellen Interview mit dem tschechischen YouTube Kanal MetalshopTV erzählt Ville Valo, warum ihn die Trennung von HIM erleichterte.

teilen
mailen
teilen
Gorey Sunday: Die zehn brutalsten Musikvideos im Metal

Die Frage nach den blutrünstigsten cineastischen Darstellungen der Musiklandschaft kann ziemlich einfach und mit diversen brachial anmutenden Werken zahlreicher Metal-Bands beantwortet werden. Sollte man meinen. Während unterdessen allerdings Musikvideos von Pop-Star Billie Eilish bereits als „satanisch“ deklariert werden (im Video zu ‘When The Party’s Over’ weint die Musikerin schockierenderweise schwarze Tränen), darf man sich zurecht über die allgemeine Wahrnehmung und die Verschiebung des Horror-Narrativs wundern. Um einander an Schocker zurückzuerinnern, die es tatsächlich in sich haben, kommt hier unsere Auswahl der zehn brutalsten Musikvideos im Metal! 10. ‘Encased In Concrete’ von Cannibal Corpse 09. ‘An Open Wounded Corpse’ von Golem…
Weiterlesen
Zur Startseite