Ashes Of Ares Ashes Of Ares

Heavy Metal, Nuclear Blast/Warner 10 Songs / VÖ: 6.9.

5.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: METAL HAMMER

Ashes Of Ares ist die neue Band der ehemaligen Iced Earth-Mitglieder Matt Barlow und Freddie Vidales in Vereinigung mit dem einstigen Nevermore-Drummer Van Williams. Diese Kooperation klingt spannend, was sich bei der ersten Hörprobe des selbstbetitelten Debüts der Truppe auch bestätigt. Mit ‘The Messenger’ steigen Ashes Of Ares furios ins Geschehen ein und geben die Richtung der folgenden Dreiviertelstunde vor.

Man darf soliden, kompromisslosen Heavy Metal erwarten, der oftmals schon beim ersten Hören zündet und (natürlich) ein besonderes Augenmerk auf die herausragende Stimme von Barlow legt. Gegen die beiden derartig starken Auftakt-Songs wirkt die Ballade ‘On Warrior’s Wings’ erst wie ein Tiefpunkt, bis sie nach halber Spielzeit eine unerwartete Wendung in Sachen Geschwindigkeit nimmt und sich als verspielter Mitnick-Track entpuppt. Metalli(cai)sch und düsterer geht es dann mit ‘Punishment’ weiter, und ein wenig Akustikgitarre vor dem furiosen Ausbruch darf es beim intensiven ‘This Is My Hell’ sein.

Weitere Höhepunkte lassen sich in den spannenden, schwermetallischen Tracks ‘Dead Man’s Plight’, ‘Chalice Of Man’ und ‘The One-Eyed King’ ausmachen, die Ashes Of Ares ein positives Zeugnis bescheren: Die Gruppe arbeitet perfekt zusammen und lebt von den drei Erfolgsfaktoren Stimme, musikalischer Abwechslungsreichtum und routiniert ausgespielte Erfahrung. Auf diesem Niveau kann es weitergehen – nur am Artwork darf in Zukunft noch etwas gefeilt werden.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

„DOOM Eternal“ im Test: Einmal alles mit allem, bitte!

Der DOOM-Slayer ist zurück und muss die Erde von Dämonen und anderen Ausgeburten der Hölle befreien. Dass das jede Menge Spaß macht, beweist unser Test.

„Terminator: Resistance“ im Test: Widerstand ist zwecklos

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator: Resistance“ ist da leider keine Ausnahme.

teilen
twittern
mailen
teilen
Die Lieblingsalben von Korn-Gitarrist Brian Head Welch

Längst hat Brian „Head“ Welch das neue Korn-Album THE ­PARADIGM SHIFT eingespielt, doch acht Jahre lang galt er als verschollen. Der Gitarrist verriet METAL HAMMER, was ihn neben seiner zwischenzeitlichen Christwerdung musikalisch bewegte und warum Metallica sich nicht zum Autofahren eignen. Die Lieblingsalben von Brian „Head“ Welch findet ihr oben in der Galerie. --- Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.
Weiterlesen
Zur Startseite