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Ashenspire HOSTILE ARCHITECTURE

Black Metal, Aural (8 Songs / VÖ: 15.7.)

5.5/ 7
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Es ist ein zweifelhafter Ansatz, eine unbekannte Band durch einen Vergleich mit einer kaum weniger obskuren Referenz vorzu­stellen, aber in diesem Fall unvermeid­lich: Das schottische Quartett Ashenspire klingt im Wesentlichen wie eine Eins-zu-eins-Kopie von A Forest Of Stars. Was jetzt nicht per se verwerflich ist, denn erstens kann ich von diesen irren Insel-Idiosynkrasien über manischen Black Metal-Miniaturen kaum genug bekom­men, und zweitens gibt es sonst keine weitere Band, von der mir bewusst wäre, dass sie den gleichen Durst lindert.

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Nach dem starken Debüt SPEAK NOT OF THE LAUDANUM QUANDARY beginnt ­HOSTILE ARCHITECTURE mit dem bes­ten Song, den A Forest Of Stars nicht ge­schrie­ben haben: ‘The Law Of Asbestos’ ist eine grandiose Mixtur aus Melancholie und Hysterie – und nachdem damit die Stimmung klar ist, können Ashenspire auch anfangen, eigene Noten ins Spiel zu bringen. Diese haben alle so einen leichten Solefald-Geschmack: frei jazzendes Blech, seltsame deutsche Post-Modernismen (‘Plattenbau Perse­phone Praxis’ jemand?), theatra­lische Zwischenspiele (‘How The Mighty Have Vision’). Wer die Betonwelten da draußen als psychiatrisches Freiluftlabor hören will, sollte hier einschalten.

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Arch Enemy: Michael Amott trauert um Vater

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