Armored Saint Win Hands Down

Metal Blade/Sony 9 Songs/ VÖ: 29.5.

6.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Die Semi-Legende Armored Saint war in den letzten 25 Jahren nicht gerade überproduktiv. Lediglich drei Studio­alben stehen in dieser Zeit zu Buche. Es ist also ein Feiertag, wenn mal wieder neuer Stoff von John Bush und Co. über den Atlantik schwappt.

Und nach dem eher zurückhaltenden LA RAZA (2010) dürfen die Anhänger der früheren Alben endlich wieder grinsen. Klar, auch WIN HANDS DOWN ist deutlich anzumerken, dass wir nicht mehr 1985 haben, angefangen bei den Arrangements und endend beim Sound. Aber die Band scheint wieder Feuer gefangen zu haben und haut mit Songs wie dem Titelstück, ‘Mess’, ‘An Exercise In Debauchery’ oder ‘With A Full Head Of Steam’ (mit Scott Ians Ehefrau Pearl Aday als Gastsängerin) ein paar feine Hymnen raus, die sich vor alten Glanztaten nicht zu verstecken brauchen.

Bush selbst singt immer noch wie ein junger Gott und es ist nicht weniger als eine Schande, dass diese Stimme nur alle Jubeljahre mal zum Einsatz kommt. Was für die gesamte Band gilt, die ihrem neuesten Baby im Übrigen auch noch ein verdammt ­geniales Cover verpasst hat. Pflichtkauf!

Rund 100 aktuelle Reviews findet ihr in unserer Juni-Ausgabe.

Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 06/15“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Lancer :: MASTERY

Grave Digger :: HEALED BY METAL

Pikes Edge :: ALL OF OUR BEAUTY


ÄHNLICHE ARTIKEL

Metalmorph: Heavy Metal-Ausstellung in Berlin

"Metalmorph" will Einblicke geben und sich als Fans, Liebhaber und Faszinierte durch das Geflecht aus Metal-Musik, Kultur und sozialem Umfeld wühlen.

Studie: Metaller sind eher schlechte Autofahrer

Wer metallische Klänge im Auto auflegt, neigt einer Studie zufolge eher zu Verhaltensmustern, die man allgemein schlechten Autofahrern zuschreibt.

Hammerfall: Joacim Cans über die Zeitlosigkeit von Metal

Für Joacim Cans, den Sänger von Hammerfall, ist die Beständigkeit von Heavy Metal ein Zeichen seiner Qualität. Doch auch im Metal erlebt die Musikindustrie Veränderungen

teilen
twittern
mailen
teilen
Studie: Metaller sind eher schlechte Autofahrer

In einer neuen Studie hat man untersucht, welche Musikrichtungen mit schlechtem Fahrverhalten in Zusammenhang stehen. Demnach hupen Fahrer, die während der Fahrt Heavy Metal hören, eher andere Verkehrsteilnehmer an, fahren eher über rote Ampeln, werden eher wegen Trunkenheit am Steuer belangt und sind eher an schweren Unfällen beteiligt. Aggressives Fahren Umgesetzt hat die Studie das Handelsunternehmen Extreme Terrain Off-Road Outfitters, welches Teile und Zubehör für Geländewagen vertreibt. Das mag auf den ersten Blick nicht die seriöseste Quelle darstellen, aber immerhin hat die Firma 1.000 US-amerikanische Autofahrer für ihre Evaluation befragt. Interessant ist unter anderem, dass obwohl Metal-Hörer am wahrscheinlichsten schlecht…
Weiterlesen
Zur Startseite