Toggle menu

Metal Hammer

Search

Arð UNTOUCHED BY FIRE

Doom Metal  , Prophecy/Soulfood (6 Songs / VÖ: 26.4.) 

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Manche Bands stechen aus der Masse hervor – weil sie etwas Besonderes sind, ganz eigene Charakterzüge aufweisen und bereits beim ersten Hördurchgang bezirzen. Die englische Melodic Doom-Formation Arð zählt zweifelsohne dazu, was keineswegs verwundert – gehört Protagonist Mark Deeks doch den ähnlich geschmackssicheren Winterfylleth an. Bei seinem 2019 ins Leben gerufenen Projekt geht er allerdings eigene Wege: Auch auf seinem Zweitwerk zelebriert er die schleppend unter die Haut gehende Essenz des Doom mit düsterem, erhabenem Chorgesang, der an klösterliche Mönche erinnert, sowie Klavier und E-Gitarre.

Dazu setzt Deeks mit Orgel (‘Name Bestowed’), Cello (‘Hefenfelth’), nordenglischem Dudelsack (‘Beset By Weapons’) oder gar gesprochenen Worten (‘Casket Of Dust’) wohldosierte Akzente, die der schwelgend dahinschreitenden, weniger lärmend in den Nacken als vielmehr feinfühlig ins Herz fahrenden Musik den letzten Schliff verleihen. Statt einzelner Songs (oder gar Hits) bewegt UNTOUCHED BY FIRE in seiner betörenden Gesamtheit und lässt sich als wahres Kleinod bezeichnen, das beim Höhlenfest von Arðs Label-Heimat perfekt aufgehoben ist. Vielleicht wird jemand dabei weinen müssen.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Ozzy Osbourne vs. Black Sabbath: Scheiben-Showdown

Die komplette History zu HEAVEN AND HELL und BLIZZARD OF OZZ findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! HEAVEN AND HELL 1. ‘Neon Knights’ Auf den letzten Drücker geschrieben, stellt das finale Songwriting-Ergebnis der neuen Band-Konstellation den Opener des Albums. Im flotten ‘Paranoid’-Galopp legt die Band los, und Dios dramatische Gesangsvorstellung macht keine Gefangenen. Ein stromlinienförmig schimmernder Song, der den Hard Rock-Ritterschlag verdient. Und das, obwohl sich Tony Iommi laut eigener Aussage mit schnellen Songs schwerer tut als mit langsamen. 2. ‘Children…
Weiterlesen
Zur Startseite