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American Head Charge Tango Umbrella

New Metal, Napalm/Universal (11 Songs / VÖ: 25.3.)

4/ 7
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Frei nach dem -Motto „Totgeglaubte rocken länger“ -hauchen sich -American Head Charge weiterhin neues Leben ein. Nu Metal war gestern? Von wegen! Zumindest, wenn es nach der Formation aus Milwaukee, Minnesota, geht. Elf Jahre nach THE FEEDING (und drei nach der Comeback-EP SHOOT) hauen Frontmann -Cameron Heacock und Co. mit TANGO UMBRELLA ihr viertes Studioalbum raus.

Im Wesentlichen transportiert der Sechser seinen Sound unverändert ins neue Jahrzehnt, verpasst ihm allerdings mehr Ecken und Kanten, was auf die Rezeptur hinausläuft: mehr Marilyn Manson, weniger Serj Tankian-Sprechgesang, und ein Hauch Alice In Chains. So fletschen American Head Charge im aggressiven ‘Let All The World Believe’, dem knackigen Dreieinhalbminüter ‘I Will Have My Day’ und der Stichelei ‘Suffer Elegantly’ die Zähne, holen in -‘Drowning Under Everything’ sowie ‘Perfectionist’ feine Hooks raus. und gehen in der Power-Ballade ‘A King Among Men’ unter die Haut. Ein solider Wurf – nicht mehr, nicht weniger.


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