Amberian Dawn TAKE A CHANCE – A METAL TRIBUTE TO ABBA

Cover Metal, Napalm/Universal (11 Songs / VÖ: 2.12.)

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Künstler und Künstlerin­nen beziehen ihre Inspi­rationen aus unterschied­lichen Quellen, die auch gerne mal vom eigenen Schaffen abweichen. Während im Symphonic Metal (der Name sagt es schon) meist klassische Musik hinzu­gezogen wird (und das ist auch hier partiell der Fall), liegt der Schwerpunkt bei Amberian Dawns neuestem Werk ganz offensichtlich auf der Musik der Pop-Legenden ABBA. Ihnen zu Ehren nahm das finnische Quintett kurzerhand ein komplettes Tribute-Album auf. Das klingt erst mal etwas ungewöhnlich, passt aber. Besonders die klare und zugleich kräftige Stimme von Frontfrau Capri harmoniert hervorragend mit Disco-Klassikern wie ‘Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)’, ‘SOS’ und allen voran ‘Super Trouper’.

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Dabei werden die härteren Drums und Gitarrenklänge subtil eingesetzt und den Synthesizern und Keyboards mehr Platz eingeräumt. Amberian Dawn nehmen sich jedoch nicht nur die ultimativen ­ABBA-Gassenhauer vor: Auch weniger bekannte Nummern wie ‘Like An Angel Passing Through My Room’ oder ‘Under Attack’ finden einen Platz auf TAKE A CHANCE – A METAL ­TRIBUTE TO ABBA und werden Nicht-ABBA-Kennern auf wohldosiert metallische Weise nähergebracht. Mit ‘Lay All Your Love On Me’ endet die nostalgische Reise dann auch schon. Schade eigentlich. Diese Platte (oder zumindest der ein oder andere Titel darauf) hat aber definitiv das Zeug dazu, der Hit auf der nächsten Party zu werden, denn Hand aufs Herz: Zumindest die meisten Refrains kann wohl jede(r) mitsingen.

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Korn werden „nicht so bald“ neue Musik veröffentlichen

Vor Kurzem waren Korn noch mit Gojira und Spiritbox auf Nordamerikatournee und feierten währenddessen auch den 30. Geburtstag ihres Band-betitelten Debütalbums. Nun war Gitarrist Brian „Head“ Welch zu Gast im Everblack Podcast, wo er über die Vergangenheit plauderte, aber auch Fragen über künftige Projekte beantwortete. Auf die Frage, ob Korn an neuen Songs arbeiten, antwortet Welch: „Ja, wir haben viel geschrieben, aber arbeiten noch daran.“ Er und seine Kollegen seien zufrieden mit dem, was sie haben, „aber es wird einfach eine Weile dauern. Und ich weiß nicht, wie lange – vielleicht nächsten Sommer, vielleicht nächstes Jahr im Winter... Ich weiß…
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