![Aleynmord THE BLINDING LIGHT](https://www.metal-hammer.de/wp-content/themes/asmb_mh/images/1x1.png)
Es sind zwar nur vier Stücke auf dem Aleynmord-Debüt, dennoch bekommt man hier einiges an Musik geboten. Das hängt zum einen mit der Durchschnittslänge von etwa neun Minuten pro Song zusammen, zum anderen aber auch damit, dass die Titel in sich sehr divers sind und verschiedene Genres anschneiden. Der Opener ‘Spores Of Possession’ prescht nach einer Minute Schauerintro mit monotonem Black Metal-
Riffing los, das sich stoisch wiederholt, während sich die Drums durch die verschiedensten Rhythmen prügeln.
Auf alledem thronen quietschende Schreie, die Silencer-Assoziationen wecken. An der Fünf-Minuten-Marke muss das Black Metal-Gewitter klaren Gitarren weichen, die in eine sphärische, zweiminütige Klangkulisse eingebettet werden, bei der unwillkürlich Death In June-Assoziationen auftauchen. Es endet wieder brachial. Diesem Schema – Gas, Bremse, Gas – folgen auch ‘Wounded Monolith’ und ‘Poetry Of Marrow And Rot’, allerdings wird für ersteren Track eher bei Alcest und für zweiteren mehr bei Lifelover gespickt. Beides fügt sich harmonisch ein und macht THE BLINDING LIGHT in sich rund.
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