Airbourne Black Dog Barking

Hard Rock, Roadrunner/Warner (10 Songs / VÖ: 17.5.

6.0/ 7
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Es ist Fakt: RUNNIN’ WILD schlug 2007 ein wie eine Bombe. Rocker, Metaller und Mainstream-Jünger feierten gleichermaßen die flotte und so erfrischend dargebrachte AC/DC-Rose Tattoo-Hommage beispiellos ab. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort – mit der richtigen Musik im Gepäck. Das kann man vom Nachfolger NO GUTS. NO GLORY. (2010) nicht unbedingt behaupten. „Solide“ bis „Okay“ lauten für ihn die Attribute. Mehr nicht.

Klar: Eine mögliche Fallhöhe war sehr groß. Die einst geernteten Vorschusslorbeeren wurden schnell welk. Und nun kommt mit BLACK DOG BARKING das (vermeintlich) wegweisende dritte Werk der Australier. Glücklicherweise zeigt die Formkurve wieder steil nach oben, denn BLACK DOG BARKING atmet so viel Debütluft, dass es die „Devilhorns“ gen Himmel schnellen lässt.

Das ist der typische und so vermisste Airbourne-Vibe. Mit schnellen Hard-Rockern wie ‘Ready To Rock’ (ein typischer Opener im Stile von ‘Stand Up For Rock’n’Roll’), ‘Live It Up’ oder ‘Hungry’ rocken Airbourne das Haus mehr als oberamtlich. Aber auch coole Groover (‘Animalize’, ‘Back In The Game’ oder das Titelstück) sind auf BLACK DOG BARKING vertreten und machen dieses Album nicht nur zu einem sehr guten Hard Rock-Werk, sondern auch zu dem Partyalbum für feuchtfröhliche Gelage in diesem Sommer.

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