Abysmal Dawn PHYLOGENESIS

Death Metal, Season Of Mist/Soulfood (9 Songs / VÖ: 17.4.)

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Die kalifornische Tech Death-Walze ist zurück: Über fünf Jahre haben sich Abysmal Dawn für ihr fünftes Opus Zeit gelassen und dabei zwei neue Mitglieder (Gitar­rist Vito Petroni und Schlagzeuger James ­Coppolino) rekrutiert. Zunächst herrscht wie so oft in diesem Genre Überforderung, wenngleich den Recken um ­Grunzer/Gitarrist Charles Elliott mit Songs wie ‘Mundane Existence’, ‘The Path Of The Totalitarian’ oder dem späteren ‘True To The Blind’ eine ordentliche Mixtur aus teils absurder Geschwindigkeit, handwerklicher Dominanz und Brachiali­tät gelingt.

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Leider können die Amis das Niveau nicht halten: Viele Stücke der Platte klingen sperriger und trüber, worunter der Hörspaß leidet. Zudem schleichen sich selbst auf einer Länge von kaum 40 Minuten Phasen der Langeweile ein (‘The Lament Configuration’). Zumindest schiebt ‘Soul-Sick Nation’ mit Fredrik Folkare (Unleashed, Firespawn) ordentlich; das finale Death-Cover ‘Flattening Of Emotions’ geht hingegen gerade so durch. Insgesamt gilt für PHYLOGENESIS ähnliches.

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