Abbath OUTSTRIDER

Black Metal, Season Of Mist/Soulfood (9 Songs / VÖ: 5.7.)

5.5/ 7
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Mehr vom Gleichen? Nichts da! Abbath wagt auf dem zweiten Album unter seinem eigenen Namen manche Blicke und Schritte, die all jene verwirren dürften, die auf eine allzu gerad­-linige Solofortsetzung getippt hatten. ­OUT­STRIDER setzt auf Überraschungen und offenkundige Einflüsse aus den verschiedensten Richtungen. Dazu gehören Venom (‘The Artifex’) ebenso wie Motörhead (‘Bridge Of Spasm’), und groovender Black Metal mit klarer, kalter Immortal-Kante (‘Harvest Pyre’) ebenso wie tobende klassische Gitarrensoli (‘Calm In Ire (Of Hurricane)’) – oft genug allesamt in einem trotzdem stimmigen Song (‘Hecate’, das Titelstück)!

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Damit wirkt OUTSTRIDER wie der Bastard aus AT THE HEART OF WINTER und DAMNED IN BLACK, zugleich undurchdringlich kalt und episch sowie knackig und rockbar. Die kernige Produktion trägt den breiten Stilmix zu jeder Zeit, Abbath selbst kräht und krächzt kraftvoll wie eh und je. Damit ist OUTSTRIDER ein durch und durch gelungenes Metal-Manifest.

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