A Pale Horse Named Death INFERNUM IN TERRA

Dark Metal, Long Branch/SPV (11 Songs / VÖ: 24.9.)

5.5/ 7
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Frage: Was passiert, wenn die Welt draußen untergehen zu scheint, man nur zu Hause hockt und sich alleine Songs ausdenkt? Im Fall von Sal Abruscato: dasselbe wie immer. Selbst die Tatsache, dass Abruscato Anfang des Jahres seinen langjährigen Type O-Mitstreiter Johnny Kelly an den Drums verloren hat (neu ist Chris Hamilton), scheint ihn nicht nachhaltig beeindruckt zu haben. Er watet und suhlt sich weiterhin mit größter Freude in einem wohltuenden Bad aus dunklen Gedanken und Melodien.

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Das bringt soliden Spaß, wenn man dazu beschwingt mitnicken kann, etwa im klassischen Dark-Rocker ‘Shards Of Glass’. Doch am besten sind A Pale Horse Named Death, wenn sie über das Erwartete hinausgehen und sich aus mehreren Genres bedienen: ‘Two Headed Snake (Propofol Dreams)’, ein unter die Haut gehender Hybrid aus Sludge-Schlamm, C.O.C.-Epik, zornigen Einschüben aus frühen Type O-Ausbrüchen und ätherischen Passagen. Authentisch und packend zugleich.

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