A Day To Remember Common Courtesy

Metalcore, Caroline International/Universal 13 Songs

5.0/ 7
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Foto: A Day To Remember

Volle Fahrt voraus! A Day To Remember zocken ihre spezielle Melange aus Eingängigkeit und Brachialität gewohnt routiniert herunter. Und das, obwohl das Quintett zuletzt noch einen Rechtsstreit mit seinem Label Victory auszufechten hatte.

Damit geben die US-Amerikaner so etwas wie den Robert Lewandowski des Metalcore: Der Stürmer des BVB durfte nicht wechseln, hängt sich jetzt aber dennoch voll rein für seinen Verein. A Day To Remember tun es ihm nach und haben ihren Metalcore-Pop-Punk noch einmal verfeinert. Sie liefern das wohl hittigste Werk ihrer Karriere ab, wenngleich sich ihre Vertragslage etwas verzwickter gestaltet – COMMON COURTESY erscheint zwar auf ihrem eigenen Label, doch schulden sie Victory noch zwei Alben.

Den Fans wird’s relativ schnuppe sein, schließlich präsentieren sich Jeremy McKinnon & Co. in Bestform. Nach Brechern wie ‘City Of Ocala’ und ‘Right Back At It Again’ lechzt der Tanzflur, mit ‘Best Of Me’, ‘Violence (Enough Is Enough)’ und ‘Life Lessons Learned The Hard Way’ verarbeiten A Day To Remember gekonnt Zorn und Frust, und mit dem etwas zu glatten ‘I’m Already Gone’ haben sie sogar eine Lagerfeuerballade und potenzielle Radio-Single in petto. Alles drin, also.

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