Iron Walrus A BEAST WITHIN

Sludge, Redfield/Alive (8 Songs / VÖ: 15.12.)

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Osnabrück – Sludge City. Wer hätte gedacht, dass die Stadt in Niedersachsen mal auf die Metal-Landkarte gesetzt würde? Danke dafür, Iron Walrus! Das Fünfergespann haut mit A BEAST WITHIN bereits das dritte Studioalbum seit der Band-Gründung 2013 raus und dreht dabei nur marginal an den Stellschrauben. Die Stücke fallen im Vergleich zum Vorgänger THE PLAGUE teilweise einen Tacken schleppender aus, was der Doomigkeit von Tracks wie ‘Abyssal’, ‘Ghost’ und dem stimmungsvollen Rausschmeißer ‘Drowning’ keinesfalls schadet – im Gegenteil! Besonders ‘No More ­Reason’ mit seinen feinen Soli sticht hier hervor.

Mit den treibenderen Lieder (darunter ‘Crawling’, ‘Take Care’ und ‘Control’) empfehlen sich Iron Walrus für einen Supportslot bei den Genre-Helden Red Fang. Insgesamt macht der Klang einen wärmeren, austarierteren Eindruck, ohne dabei an Druck einzubüßen. Aufi, Schnalli, Bene, Ingo und Der Schmidt haben also alles richtig gemacht – und aufgrund der in Szenekreisen berüchtigten Live-Qualitäten der Walrosse dürfte A BEAST WITHIN bei Konzerten noch mehr zünden.

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