Während die „Süddeutsche Zeitung“ und NDR jüngst neue Anschuldigungen gegen Rammstein vorgebracht haben, tritt die NDH-Gruppe am heutigen Dienstag, den 18. Juli zum dritten Mal in Berlin auf. Beim zweiten Konzert im Olympiastadion am Sonntag, den 16. Juli ist es laut einem Bericht der „Welt“ zu einem Zwischenfall gekommen und die Polizei hat zwei Personen abgeführt.
Sabotage?
Aber was ist konkret geschehen? Es sollen sich zwei Menschen während des Rammstein-Konzerts an Kabelschächten zu schaffen gemacht haben, die zu Lautsprecherboxen in der Nähe der Bühne führten. Dies hätten Mitarbeiter des Security-Unternehmens beobachtet. Die Ordnungshüter nahmen die beiden in Gewahrsam und ermitteln nun wegen versuchter Sachbeschädigung. Eine dritte Frau habe sich unerkannt entfernen können. Was genau der 36-Jährige und die 24-Jährige mit ihren Machenschaften erreichen wollten, ist derzeit noch nicht klar.
Des Weiteren erhielten die zwei Personen ein Hausverbot fürs Olympiastadion. Nach einer Überprüfung setzten die Behörden sie anscheinend wieder auf freien Fuß. Für die drei Konzerte in Berlin-Westend sei in vielen Bereichen daran gearbeitet worden, die Sicherheit zu erhöhen, heißt es aus dem Umfeld der Band. So sei mehr Personal in reflektierenden Warnwesten im Einsatz gewesen. Zudem sollten Beamte in Zivil mögliche Übergriffe verhindern. Ebenfalls sei die Technik für die Rammstein-Show (sprich: die Türme für Lautsprecher und Pyrotechnik) stärker bewacht worden.
Von Seiten der Musikgruppe um Till Lindemann gab es diesbezüglich noch keine Stellungnahme.
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