Rammstein-Shows auf der Kippe

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Medienberichten zufolge kann es gut sein, dass russische Rammstein-Fans auf Live-Auftritte ihrer Helden verzichten müssen. Denn das Land ist immer noch tief geschockt von der Brandkatastrophe in Perm (1.400 Kilometer östlich von Moskau). Dort starben Anfang Dezember durch ein Feuer in einem Nachtclub 148 Menschen.

Um derartigen Unglücken zukünftig entgegen zu wirken, kündigte Russlands Präsident Dmitri Medwedew striktere Feuerschutzbestimmungen an. Und genau diese können Rammstein dazu bringen, ihre Gigs platzen zu lassen. Die Berliner bestehen nämlich vertraglich darauf, dass Feuer ein festes Showelement ihrer Auftritte ist. Im Grunde ganz einfach: Wenn Rammstein auf der Bühne nicht zündeln darf, gibt es keine Show.

Sollten die russischen Behörden ihre Gesetze nun wikrlich verschärfen, muss Rammstein den Rückzug antreten. Am 26. Februar würde die Band in St.Petersburg, am 28. in Moskau spielen. Im Gegensatz zu den Politikern sehen die dortigen Veranstalter die Sache entspannt: „Die Bürokraten in Russland fürchten nach dem Inferno von Perm jegliche Pyrotechnik in geschlossenen Räumen. Aber diese Angst ist unbegründet“, so ein Sprecher. Rammstein agiere live lediglich mit schwer entflammbarem Equipment.
 

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Till Lindemann muss für abgesagte Russland-Show aufkommen

Till Lindemann muss offenbar eine ganze Stange Geld nach Russland überweisen -- und zwar 67 Millionen Rubel, was etwas 635.000 Euro entspricht. Wie die Berliner Zeitung berichtet und sich dabei auf russische Medien beruft, geht es um ein Konzert in der Stadt Twer, das im August 2021 auf dem ‘McLaren für das Vaterland’-Festival steigen hätte sollen. Die Show wurde letztlich abgesagt. "Ungerechtfertigte Bereicherung" Ursprünglich habe der Rammstein-Frontmann mit Prime Marketing LLC abgemacht, bei dem Open Air 70 Minuten lang auf der Bühne zu stehen. Des Weiteren habe Till Lindemann die komplette Gage hierfür erhalten, jedoch habe er den Auftritt letztlich…
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