Rammstein sagen Münchner Pop-Up-Store ab

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Rammstein haben über den Instagram-Kanal ihres Shops bekanntgegeben, dass der Pop-Up-Store in München nicht eröffnen wird. „Aus produktionstechnischen Gründen müssen wir die Pop-Up-Store-Termine in München leider absagen“, heißt es dort. Rammstein spielen zwischen 7. und 11. Juni 2023 vier Konzerte in der bayerischen Landeshauptstadt.

Die laufende Tournee wird überschattet von Vorwürfen gegen Personen aus dem Umfeld der Band und Till Lindemann, weibliche Fans zu sexuellen Handlungen gedrängt zu haben. Auch Vorwürfe, bei privaten Backstage-Partys K.O.-Tropfen oder andere Betäubungsmittel verabreicht zu haben, stehen im Raum.

Die Band selbst äußerte sich zuletzt dazu: „Beteiligt euch nicht an öffentlichen Vorverurteilungen jeglicher Art denen gegenüber, die Anschuldigungen erhoben haben. Sie haben ein Recht auf ihre Sicht der Dinge. Wir, die Band, haben aber auch ein Recht – nämlich ebenfalls nicht vorverurteilt zu werden.“ An die Fans gewandt heißt es weiter: „Es ist uns wichtig, dass Ihr euch bei unseren Shows wohl und sicher fühlt – vor und hinter der Bühne. Wir verurteilen jede Art von Übergriffigkeit.“

Bei den Rammstein-Konzerten in München und Berlin soll es weder Aftershow- und Backstage-Partys noch die berüchtigte „Row Zero“ geben; stattdessen sollen Sicherheitskonzepte erarbeitet werden, damit alle Fans feiern können, ohne sich bedroht, belästigt oder genötigt zu fühlen.

Darüber hinaus soll die Band sich von der Frau, die Fans für die „Partys“ rekrutiert haben soll, getrennt und eine Anwaltskanzlei engagiert haben, um die Vorgänge in den eigenen Reihen aufzuklären, heißt es in Medienberichten.

Liebe Fans,
METAL HAMMER steht in der Pflicht, über die Entwicklungen rund um Rammstein zu berichten. Wir verurteilen dabei nicht, sondern sagen, was ist. Die Vorwürfe stehen im Raum – die Band bittet um Besonnenheit und Gelegenheit, Dinge zu klären – alles Weitere entwickelt sich. In welche Richtung, ist völlig offen.
Wir bleiben unvoreingenommen dran, weil uns und euch das wichtige Thema interessiert.


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Till Lindemann muss für abgesagte Russland-Show aufkommen

Till Lindemann muss offenbar eine ganze Stange Geld nach Russland überweisen -- und zwar 67 Millionen Rubel, was etwas 635.000 Euro entspricht. Wie die Berliner Zeitung berichtet und sich dabei auf russische Medien beruft, geht es um ein Konzert in der Stadt Twer, das im August 2021 auf dem ‘McLaren für das Vaterland’-Festival steigen hätte sollen. Die Show wurde letztlich abgesagt. "Ungerechtfertigte Bereicherung" Ursprünglich habe der Rammstein-Frontmann mit Prime Marketing LLC abgemacht, bei dem Open Air 70 Minuten lang auf der Bühne zu stehen. Des Weiteren habe Till Lindemann die komplette Gage hierfür erhalten, jedoch habe er den Auftritt letztlich…
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