Nur einen Tag nach seiner offiziellen Vorstellung als Quiet Riot-Sänger teilt James Durbin im Interview mit California Rock News (siehe unten) bereits gegen Internet-Trolle aus, die vor allem auf der US-Plattform Blabbermouth.net in großer Zahl vorhanden sind. Durbin war im Jahr 2011 ins Finale der Casting-Show Americas Idol vorgerückt und spielte u.a. mit Judas Priest im US-TV.
Im Interview mit California Rock News erklärte der Musiker auf die Frage, ob er die Kritik in den Kommentarspalten von Blabbermouth gesehen habe: „Ich bin mir der Blabbermouth-Kommentare bewusst! Ich weiß wirklich nicht, welche Art Kreatur auf der anderen Seite des Internets sitzt und seine Freunde dadurch bekommt, zu glauben, dass sie lustig wären oder die Träume und Hoffnungen von Menschen zerschmettern würden. Ich finde es ist ganz schön ironisch, dass jemand die ganze Zeit am Telefon oder Computer verbringt, wo auch immer das ist. Ich glaube, eine Menge dieser Leute haben Jobs, mit denen sie wirklich unzufrieden sind. Es bedeutet nicht, dass sie wirklich im Keller ihrer Eltern leben, aber es besteht durchaus die Möglichkeit, dass sie mit dem Verlauf ihres Lebens unzufrieden sind!”
Durbin findet im Folgenden einige sehr blumig-beleidigende Umschreibungen für die Internet-Trolle, bevor er einordnet: „Sie können weiterreden, aber weißt du was sie machen? Sie reden immer noch. Also ist es der Moment, an dem sie aufhören zu reden, an dem du dir Sorgen machen musst. Egal ob sie gut oder schlecht über mich reden – mein Name kommt immer wieder in der Konversation hoch. Und das bedeutet nur, dass, egal ob sie Mist oder Gutes über mich reden, es wichtiger für sie ist, als andere Sachen in ihrem Leben!”