Queen: So fühlte sich Paul Rodgers als Frontmann

von
teilen
twittern
mailen
teilen

In einem Interview mit BBC Schottland wurde Paul Rodgers nach seiner Zeit bei Queen gefragt. An das mehrjährige Intermezzo hat er gute Erinnerungen – weil er sich an einen simplen Ratschlag gehalten hat.

Gute Erfahrungen

„Brian (May, Gitarrist – Anm.d.A.) sagte zu mir: ‚Können wir zum Spaß ein paar Shows in Europa spielen?‘ Und ich antwortete: ‚Das hört sich fantastisch an’“, erklärte Paul. „Wir hatten ‘All Right Now’ zusammen gespielt, ebenso ‘We Will Rock You’ und ‘We Are The Champions’, und zu diesem Zeitpunkt ergab das irgendwie Sinn. Sie sind sehr vielseitig. […] Es gibt so viele tolle Hits.“ Daraufhin spielten Paul Rodgers und Queen ein paar Shows, um zu sehen, wie die Zusammenarbeit auf der Bühne funktioniert. Aus ersten Terminen entwickelte sich eine vierjährige Zusammenarbeit. „Wir tourten zweimal um die Welt und nahmen ein Studioalbum auf. Es war wirklich spannend. Schlussendlich hatte ich jedoch das Gefühl, dass ich mich zu weit von mir entfernte. Ich wollte meine eigene Musik machen und Abstand nehmen. Aber es war ein wilder und aufregender Lauf.“

Über seine Herangehensweise an das Singen von Liedern, die von dem verstorbenen Queen-Frontmann Freddie Mercury geschrieben und aufgenommen wurden, sagte Paul: „Ich habe mich wirklich gefragt, was die Leute davon halten würden. […] Aber wir hatten es einfach getan, und es war ein musikalischer Erfolg […], und jeder von ihnen hat fantastisch gespielt. Brian ist ein großartiger Gitarrist. Und ich wollte nicht bloß in die Rolle von jemand anderem schlüpfen. Ich wollte ich selbst sein.“

🛒  ‘The Show Must Go On: Queen – Die Bandbiographie’ auf Amazon.de bestellen!

Inspiriert zu dieser Einsicht hat Paul Rodgers der AC/DC-Sänger Brian Johnson, der nach seinem Eintritt in die Band vor einer ähnlichen Herausforderung stand. „An seinem ersten Abend auf der Bühne kam der Gitarrist auf ihn zu und meinte: ‚Mach dir keine Sorgen. Sei einfach du selbst.‘ Und auch ich werde das immer tun. Ich werde nicht versuchen, jemanden zu ersetzen. Ich werde einfach ich selbst sein, also habe ich mir vorgenommen, die Songs grundsätzlich auf meine Art und Weise zu interpretieren.“


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
System Of A Down sprechen über ihren peinlichsten Auftritt

Viele Bands hatten im Laufe ihrer Karriere mal den ein oder anderen peinlichen Auftritt. Auch System Of A Down haben einen großen Reinfall zu beklagen. Wie Sänger Serj Tankian im Interview mit ‘Revolver’ erklärte, sei er einmal unter Rauschmitteleinfluss aufgetreten – mit entsprechenden Folgen. Keine guten Voraussetzungen „An einem meiner Geburtstage spielten wir in Pittsburgh ein Konzert. In den frühen Tagen von System Of A Down trank ich etwas oder rauchte eine Zigarette, bevor ich auf die Bühne ging – das lockerte mich auf und mir ging es gut. Dann hörte ich für lange Zeit mit dem Kiffen auf“, so…
Weiterlesen
Zur Startseite