Wes Scantlin hat sich mal wieder einen Aussetzer geleistet. Der Puddle Of Mudd-Frontmann und -Gitarrist wurde verhaftet. Allem Anschein nach hat sich der Musiker bei einer Verkehrskontrolle alles andere als kooperativ gezeigt. Dies berichtet das Boulevard-Portal TMZ. Demnach haben Polizeibeamte den Rocker am 31. Juli 2024 im kalifornischen Burbank wegen eines Verkehrsverstoßes angehalten.
Sturkopf
Anschließend haben die Ordnungshüter bei der Überprüfung der Personalien festgestellt, dass ein aktiver Haftbefehl gegen Wes Scantlin herausgegeben wurde, weil er auf einem Flughafen eine Waffe dabeihatte. Daraufhin weigerte sich der Puddle Of Mudd-Gründer, das Auto zu verlassen. Im weiteren Verlauf ließ die Polizei sogar einen Krisenvermittler antanzen, dessen Überredungskünste bei Scantlin jedoch nichts ausrichten konnten. Alsdann griffen die Wachtmeister zu härteren Mitteln.
Und dies war im ersten Schritt ein Pfefferspray. Doch auch die Behandlung damit brachte Wes Scantlin nicht dazu, auf seinem fahrbaren Untersatz auszusteigen. Deswegen forderten die Beamten tatsächlich ein SWAT-Team an, das den Puddle Of Mudd-Chaot mit Pfefferbällen beschoss. Dies führte offenbar schlussendlich zum Erfolg. Denn Wes wurde nachfolgend in einem örtlichen Krankenhaus behandelt. Angeklagt wird der Dickschädel zum einen wegen des offenen Haftbefehls, und zum anderen wegen Widerstand gegen seine Verhaftung. Vor Gericht muss er am 20. August erscheinen.
Es ist im Übrigen nicht das erste Mal, dass Wes Scantlin mit dem Gesetz in Konflikt gerät. 2023 wurde der 52-Jährige festgenommen, nachdem er unerlaubterweise in sein einstiges Haus in Hollywood eingedrungen war, das bereits zwangsversteigert war, und sich weigerte zu gehen. 2017 versuchte der US-Amerikaner ein Flugzeug mit einer Luftpistole zu betreten.
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