Primal Fear: Die Hoffnung stirbt zuletzt

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METAL HAMMER: Ein Song heißt ‘The World Is On Fire’ – ist das eine gedankliche Überschrift zum gesamten Album?

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Mat Sinner: Irgendwie schon. Wir Normalbürger kriegen zum Großteil nur das mit, was wir mitkriegen sollen. Aber selbst das reicht schon, Wasserstand, Klima et cetera. Was ist eine verlässliche Quelle, was nicht? Selbst bei der ‘Tagesschau’ bin ich mittlerweile skeptisch. Da wird für meinen Geschmack zu stark gefiltert.

MH: Seid ihr Menschen, die viel grübeln, oder eher welche, die grundsätzlich mit Optimismus in den Tag starten?

Ralf Scheepers: Ich bin eigentlich ein positiver Mensch, aber viele Dinge, die wir gerade besprochen haben, bringen mich zum Nachdenken. Aber es gibt ja auch Hoffnung, wie in dem neuen Lied ‘Play A Song’ oder der Schlussballade ‘Forever’. Aufgeben kommt für mich ohnehin nicht in Frage.

MH: Mehr Dio als Judas Priest, mehr ‘Holy Diver’ als ‘Painkiller’. Täuscht der Eindruck, dass sich auf CODE RED mehr Hard Rock- und Midtempo-Elemente als auf den letzten Alben befinden?

MS: Tempomäßig ist da schon einiges dabei. Allerdings denken wir im Songwritingteam ohnehin nicht in Schubladen. Wir machen einfach das, was uns gefällt. Das ist seit dem Debüt PRIMAL FEAR von 1998 so. Insgesamt kann man allerdings schon sagen, dass wir im Lauf der Jahrzehnte experimenteller geworden sind.

„Ich will nicht auf der Bühne umkippen.

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MH: Mat, 2021 bist du schwer erkrankt. Wie geht es dir aktuell?

MS: Okay, ich bin zufrieden. Ich habe noch ein paar motorische Probleme, vor allem, wenn es bergauf geht. Aber was ich in den zwei Jahren erreicht habe, ist toll. Die Ärzte sind viel zufriedener als ich. Ich will noch mehr erreichen. Ich lebe, mein Kopf funktioniert, und ich habe viele Ideen. Wenn es noch ein bisschen besser wird, kann ich es wieder auf der Bühne versuchen. Da muss ich aber bei hundert Prozent sein. Es bringt nichts, in den Nightliner zu steigen und sich nach zwei Tagen zu quälen. Ich will nicht auf der Bühne umkippen, damit ist keinem geholfen. Das wäre falscher Ehrgeiz.

Warum 2023 der passende Zeitpunkt für einen „Code Red“ ist, wie man die Balance zwischen Metal und Epik findet und welche Haltung Primal Fear zur Cancel Culture haben, lest ihr in der METAL HAMMER-Septemberausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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